Senkrecht & Pusch haben abgesagt…es kommt Mathias Kellner !


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Samstag, den 2. Dezember bei uns in Egling:

nachdem Senkrecht und Pusch abgesagt haben, hat die Agentur Mathias Kellner als Vertretung empfohlen. Wollte nicht, dass der Abend ausfällt und habe spontan zugesagt.

Beginn: 20 Uhr, geöfnet ab 18 Uhr; Eintritt:17 €

www.kellner-music.de

Mathias Kellner Solo

Die Fans wissen es schon lange: Ob live oder auf CD, bei Mathias Kellner darf man sich auf seine authentischen Songs ebenso freuen wie auf die urkomischen Geschichten dazwischen. Der singende Kellner mit dieser geerdeten warmen Reibeisenstimme klingt dabei immer mehr wie ein Bob Dylan; der schräge Geschichtenerzähler gewitzter Lebensphilosophien unterhält besser als mancher Kabarettist. Mathias Kellner lädt ein ins Universum und ins Chaos der freien Gedanken, in dem jeder seiner Phantasie freien Lauf geben darf und vielleicht auch mal wieder einen anderen Blick aufs Leben bekommt.
Nach seinen beiden Soloalben „Hädidadiwari“ und „Zeitmaschin’“ und dem Livealbum „Gsungene Gschichtn“ stellt Mathias Kellner im Oktober 2016 seine dritte Platte und das gleichnamige Liveprogramm „Kettnkarussell“ vor. Seine Songs und schrägen Anekdoten schreibt das Leben mit all seinen Facetten. Und das ist kein langer ruhiger Fluß, nein: Es ist ein Auf und Ab, es dreht sich schnell und immer schneller, wird langsamer und bleibt stehen. Wie ein Kettenkarussell! Ein großes Tohuwabohu, mit Chancen und Risiken, Wirkungen und Nebenwirkungen.
Für eine Fahrt mit Mathias Kellner kauft man sich einen Chip und fährt zwei Stunden lang Gefühlsachterbahn zwischen lustigen Storys, verknoteten Gedankenspielen und schaurig-schönen melancholischen Liedern. Der Straubinger Singer/Songwriter mit großem Talent zum Alleinunterhalter lädt sein Publikum ein, in den Kellner-Kosmos abzutauchen, ein wildes Panoptikum, bunt wie auf einem Jahrmarkt. Und dort steht auch immer ein Kettenkarussell.
Jeder mag gern mitfahren und fliegen, aber dem einen wird im Saurausch schlecht, der andere kann sich’s nicht leisten, der eine genießt sorglos die größten Freiheitsgefühle und den Blick aus einer anderen Perspektive, der andere täts gern, traut sich aber ned. Wünsche und Träume lassen einen manchmal im Glückstaumel hochfliegen bis zum Schwindel, bevor einen Ängste und Sorgen wieder ganz unten landen lassen. Und dann sind meine, deine, unsere Fehler immer mit an Bord.
Manchmal steht Mathias Kellner am Rand des Lebens und wundert sich: „Wow, es gibt Leid, die leben mit einer Routine, als wär des schon ihr zehntes! Andere traun sich ned mal einzusteigen! Und hat denn der Herrgott koa Eisegn, wo es manchmal so nach Schwefel stinkt! Die Reichen tauchen unter, die Armen auf! Wieso steht jeden Tag irgendwo ein neuer Depp auf und wieso lernt ma fast jeden davon kennen? Warum nur stecken so viele den Kopf in den Sand statt sich um ihr eigenes Glück zu kümmern?“